Untere Fuchs’sche Mühle

Ölmühle

Seit den 1850er Jahren wird die erste Ölmühle in den Betrieb integriert. Die Doppelwalzen (Kollergang) werden mehrmals aufgrund Abnutzung ausgetauscht. Im Jahre 1918 wird die Ölmühle zum ersten Mal modernisiert und vergrößert.
Der Bedarf an Fruchtöl steigt nach dem 1. Weltkrieg erheblich an, sodass weitere Kapazitäten durch eine neue, größere Ölmühle geschaffen werden. Im Jahre 1927 wird eine für die damalige Zeit moderne Ölmühle mit einer Stahl-Beton-Walze und einem Metallteller (240 cm Durchmesser) der Fa. Werner&Pfleiderer als Kollergang installiert.

Kollergang
Hydraulik-Unterkolbenpresse der Fa. M.Erhard. Es wird mit zwei Pressbehältern im sog. Tandem-Verfahren gearbeitet. Ein Wärmeofen (Holzfeuerung) mit Rührwerk diente zur Erwärmung der zerkleinerten Frucht.
1923: Kollergang mit Sandsteinwalzen und Sandsteinteller, davor Ölmüller und Tochter des Mühlenbesitzers Carl Michael Fuchs.

Bilder zu "Ölmühle":

Kollergang Hydraulik-Unterkolbenpresse der Fa. M.Erhard. Es wird mit zwei Pressbehältern im sog. Tandem-Verfahren gearbeitet. 1923: Kollergang mit Sandsteinwalzen und Sandsteinteller, davor Ölmüller und Tochter des Mühlenbesitzers Carl Michael Fuchs.